Kleine Träume ohne Einkommen erfüllen – Hausfrauenkredit macht es möglich
Die Möglichkeiten, sich etwas im Leben ohne Barvermögen leisten zu können, sind nicht sehr umfangreich. Steht dem Wunsch das Fehlen des Geldes entgegen und ist das Entleihen innerhalb des eigenen Privatkreises nicht möglich, bleibt die Finanzierung oft nur noch über ein Bankdarlehn möglich.
Mit geregeltem, festem Einkommen ist die Beantragung unproblematisch und ein Kredit schnell bewilligt. Doch welche Möglichkeiten bieten Banken einem Kunden ohne Einkommen, oder mit sehr geringen Einkünften eine bestimmte Summe zu erhalten?
Inhaltsübersicht:
>Hausfrauenkredit – historische Wurzeln
Bereits in der Vergangenheit beschränkten sich Banken bei der Kreditvergabe nicht nur auf einkommensstarke Kunden, sondern bewilligten auch Ehefrauen Geldsummen. Da diese überwiegend Hausfrauen waren, die über kein eigenes Einkommen verfügten, etablierte sich die Bezeichnung dieser speziell an die Dame des Hauses gerichteter Kreditart als Hausfrauenkredit. Das Geld erhielten jedoch nur Hausfrauen, die das Einkommen ihres Mannes als Sicherheit angaben.
Hinweis:
Heute sind diese speziellen Kredite als Personenkredit bekannt und werden ebenfalls an eine bestimmte Gruppe vergeben – zu dieser Gruppe zählen Hausfrauen, Studenten, Arbeitslose und Rentner. Weitere Bezeichnungen hierfür sind Sofortkredit, schneller Kredit ohne Schufa, Kleinkredit oder Privatkredit.
Hausfrauenkredit – Vorteile und Nachteile abwägen
Der Vorteil des Hausfrauenkredits liegt klar auf der Hand, denn er kann auch ohne festes, geregeltes Einkommen und ohne eine Schufa-Abfrage beantragt werden. Möglich machen es lang gezogene monatliche Raten in sehr geringer Höhe, sodass diese sicher auch vom minimalen Einkommen gezahlt werden können. Das macht die Kreditvergabe für einen sehr großen Personenkreis offen. So können bereits Summen ab 500 Euro offensichtlich problemlos beantragt werden.
Die Nachteile sind jedoch gewichtig:
Die kleinen Ratenhöhen, die fehlende Bonitätsprüfung und die nicht-stattfindende Schufa-Abfrage gehen mit entsprechend hohen Zinsen und Bearbeitungsgebühren einher. So sichern sich Banken gegen Verluste ab.
Hausfrauenkredit – Voraussetzungen bei der Vergabe
Auch ohne eine Einkommensprüfung, einer Bonitätsprüfung und der Schufa-Abfrage bestehen Banken auf bestimmte Voraussetzungen vor der Kreditvergabe. Der Kreditnehmer muss 18 Jahre alt sein, deutscher Staatsbürger oder Ausländer mit gültigen Ausweispapieren sein und ein deutsches Bankkonto besitzen, von welchem die Raten abgebucht werden. Und ein gewisses, regelmäßiges monatliches Einkommen unabhängig in welcher Höhe muss vorhanden sein.
Hausfrauenkredit – Konditionen
In Abhängigkeit von der geforderten Summe und den Möglichkeiten der monatlichen Tilgung sind auch die Konditionen variabel. So können Zinslasten zwischen 4% und 15 % schwanken. Auch die Zahlungskonditionen können je nach Bank individuell verhandelt werden. Ob feste monatliche Raten, Einmalzahlungen, prozentuale Abzahlung – die Möglichkeiten sind umfangreich. Es lohnt sich jedoch der Vergleich der Online-Banken, denn diese ziehen oft mit besseren Konditionen und zum Beispiel mit dem Wegfall von Gebühren mit den großen Banken mit und bieten oft schnellere Bearbeitungszeiten.
Gut zu wissen:
Da die großen Banken diese Kreditform nicht gern vergeben, stellen sie bestimmte Konditionen wie feste Laufzeiten, oder nur den Erhalt bestimmter Kredithöhen, auch hier lohnt sich der Online-Vergleich.
Viele Banken machen es dem Kunden nicht mehr schwer, an kleine Geldsummen zu kommen und sich somit die kleinen Wünsche zu erfüllen.
Wie kommt man an den Kredit für Hausfrauen?
Um einen Hausfrauenkredit zu erhalten gibt es eine Anzahl von Anbietern, die diese Art eines Kredites anbieten auch ohne Bonitätsprüfung. Wer nicht sofort einen Hausfrauenkredit findet, sollte nach einen Personenkredit ausschau halten, das die Bezeichnung „Hausfrau“ antiquar wirkt. Ganz ohne monatliches Einkommen geht es dabei nicht. Dennoch kann eine Ehefrau, die einer Tätigkeit nachgeht durchaus ein geringes Dahrlehn bewilligt werden.
Hinweis:
Die Hausbank, wo ihr Konto geführt wird, besitzt die nötigen Einblicke um abzuwägen wie hoch der Dahrlehnsbetrag ausfallen könnte. Oft hilft ein Dispo bzw. dessen Überziehung. Zwar ist vor den überhöhten Zinsen zu warnen, doch erspart man sich sich einen Antrag und lange Erklärungen wofür das Geld benötigt wird.
Kredit aus dem Ausland & Minikredite?
Einen Kredit über ausländische Banken, insbesondere aus der Schweiz, stellen überschaubare Beträge um die 3000 Euro bereit. Meistens sind deutsche Finanzvermittler zwischengeschaltet. Dieser Kleinkredit kann in der Regel ohne Schufaeintrag bereit gestellt werden. Auch bei dieser Varante wird ein geregeltes Einkommen voraus gesetzt. Dabei wird oft mit einem Kredit ohne Schufa geworben. Doch dies ist relativ.
Info:
Die schweizer Banken holen zwar keine Auskunft ein, jedoch sind die deutschen Vermittler dazu angehalten. Dies soll laut deutschen Gesetz vor Überschuldung schützen. Allerdings besteht trotzdem eine größere Chance den Kleinkredit zu erhalten, als bei einer deutschen Bank. Hier kann das Einkommen minimal sein, je nach Anbieter liegt dieses bei 700 oder 800 Euro monatlich.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich über einen Minikredit an. Reicht das Haushaltsgeld mal nicht aus, kann damit der Monat überstanden werden. Das praktische daran, sind die kleinen Beträge die zu leihen verfügbar sind. Es gibt in der Regel keine Raten, sondern die geliehe Summe wird nach 14 Tagen, spätestens nach einen Monat getilgt. Dies ist auch leicht machbar bei Beträgen zwischen 50 und 600 Euro. Wer seinen Minikredit pünktlich auf den Tag begleichen konnte, der kann von da an noch schneller an benötigtes Kleingeld gelangen.
Private Geldgeber
Es gibt Internetplattformen, die ermöglichen es Kreditsuchende mit privaten Geldgebern zusammen zu bringen. Die Plattform stellt die Regeln auf, ob es zur Auszahlung kommt entscheidet der private Geldgeber. Hier besteht die Chance durch Schilderung seiner Lage den gewünschten Betrag zu erhalten auch wenn das Einkommen eher gering ist.
Info:
Allerdings gibt es Plattformen, die vorab die Bonität der Antragsteller prüfen. Zwar sind die Hürden nicht dermaßen hoch gestellt, wie bei kassischen Finanzierungen, aber es gibt sie. Deshalb lohnt es sich vorher genau die AGB’s zu lesen. Ist die eigene Bonität in Ordnung, dann ergibt sich gewiss bald ein Kontakt, der die gewünschte Summe beteit stellt.
Pfandhäuser
Auch in der heutigen Zeit haben Pfandhäuser Hochkonjunktur. Dort kann jede Hausfrau zu Bargeld gelangen. Es wird weder nach dem Einkommen, noch nach der Bonität Ausschau gehalten. Es genügt der Personalausweis oder der Reispass.Bei Letzteren muss zusätzlich die Meldebestätigung gezeigt werden. Wertsachen wie echter Schmuck werden geschätzt und ein Preis genannt. Dieser ist oft sehr geringer als erwartet. Doch es darf nicht vergessen werden, dass man den Gegenstand wieder zurückerhält. Konnte es zu einer Einigung k8mmen, wird der Betrag in bar ausgezahlt.
Hinweis:
Es wird dann noch der Pfandschein mitgegeben. Dort ist der Betrag vermerkt mit dem das Pfandteil wieder auszulösen ist. Drei Monate gibt es dazu Zeit, schafft man es nicht in diesem Zeitraum kann nochmals verlängert werden. Dieses kostet jedoch zusätliche Gebühren.Verfällt der Termin, wird der Pfand zum Kauf angeboten oder versteigert.